Unsere Schießzeiten (25_3_24/18:00)
Montag 08:00 - 21:00 alle Stände nach Vereinbarung
Dienstag 08:00 - 21:00 alle Stände nach Vereinbarung
  18:00 - 20:00 nach Absprache mit Thomas Braun, Tel. 0177/7703759
ist die Ausgabe von Luftdruck Waffen möglich
Mittwoch 08:00 - 18:00 alle Stände nach Vereinbarung
  18:00 - 19:00   25 m Fremdverein

18:00 - 19:00  100 m Fremdverein, GK-Gewehr
Donnerstag 08:00 - 21:00 alle Stände nach Vereinbarung
Freitag 08:00 - 18:00 alle Stände nach Vereinbarung
  19:00 - 20:00  25 m Fremdverein
  19:00 - 21:00  100 m Fremdverein, GK-Gewehr
 Samstag 13.00 - 16:00  alle Stände alle erlaubten Kaliber
  16:00 - 17:00  25 m Fremdverein
  16:00 - 18:00  100 m Fremdverein, GK-Gewehr, nur am ersten Samstag im Monat
 Sonntag 09:00 - 12.00  alle Stände alle erlaubten Kaliber

Unsere Stände

10 Stände

10 m

Luftdruckwaffen, mit elektronischer Zielauswertung

 

8 Stände

10 m

Luftdruckwaffen oder Armbrust mit Seilzug

 

10 Stände

10 m

Luftdruckwaffen mit Seilzug

 

10 Stände

25 m

Kurzwaffen und Langwaffen mit Kurzwaffenmunition

 22 lfb -.45 ACP

4 Stände

30 m

Armbrust

 

3 Stände

15 m

Zimmerstutzen, mit elektronischer Zielauswertung  

10 Stände

50 m

KK-Gewehr und Freie Pistole mit elektronischer Zielauswertung  

4 Stände

100/50 m

KK-Gewehr, mit elektronischer Zielauswertung, im Aussenbereich  

4 Stände

100/50/30 m

Großkaliber- und Kleinkaliber-Gewehr, im Tunnel  

Gastwirtschaft SGO Eingang

10 m Stände mit elektronischer Zielauswertung

 
                                     10 m Stände                                                                        25 m Stände

 
               50 m und 100 m Kleinkaliber-Stände                                    100 m Großkaliber-Stände

50m Stände elektronisch ausgewertet
                                                  Kleinkaliber-Stände mit elektronischer Zielauswertung

Armbrust-Stände

 

Unsere Gaststätte "Zum Schützenhaus"

Wir verstehen uns auf die traditionellen, gutbürgerlichen Gerichte der regionalen Küche ebenso wie auf gastronomische Kleinkunst, aber trotzdem nie das Bodenständige verliert.


Mittwoch bis Samstag haben wir von 17.00 bis 22.00 Uhr geöffnet und Sonntag von 11.00 bis 15.00 Uhr


 

Inhaber: Klaus Kussmann

So finden Sie uns




Unsere Vereinsgeschichte

Anfangsbild
Am 09. Nov. 1887 wurde im Gasthaus „Zum grünen Baum“ „die Zimmerstutzengesellschaft“ gegründet.
Die 6 Männer, die diese Gesellschaft gründeten, waren:

Heinrich Treiber d. Ältere
Karl Schmitt
Jakob Kappelmann
Michael Bausch
Jakob Brenkert
Philipp Mann

Aufgrund der geringen Zahl von Gründungsmitgliedern musste jeder ein Amt im Verein übernehmen.
Heinrich Treiber d. Ä. wurde zu 1. Schützenmeister (heute OSM) gewählt und blieb in diesem Amt bis in das Jahr 1902.

Nachfolger im Amt des OSM waren dann:

Jakob Brenkert 1902 – 1904
Jakob Kappelmann 1904 – 1910
Heinrich Treiber d. Jüngere 1910 – 1931
Willi Treiber 1931 – 1951

Nach dem das Königliche Bezirksamt am 12. Dez. 1887 die Statuten des Vereins genehmigt hatte, erfolgte ein stetiger Zuwachs an Mitgliedern.
Zum 15. Stiftungsfest vom 17. – 24. Aug. 1902 konnte der Verein auf eine sowohl schießsportliche als auch gesellig erfolgreiche Zeit zurück blicken.
Als „Schießanlage“ wurde ein Gartengelände hinter dem Vereinslokal „Feldschlösschen“ genutzt, das durch das Mitglied Walter Treiber zur Verfügung gestellt wurde.
Zum 25. Stiftungsfest vom 28.Juli bis 04. Aug. 1912 konnte der Verein auf eine stattliche Zahl von Schützen zugreifen und mit geselligen Veranstaltungen und mit großem Erfolg durchgeführten Preisschießen auf sich aufmerksam machen. 
Die „Zimmerstutzengesellschaft“ im Jahre 1912, bis zum Ausbruch des 1. Weltkrieges, setzte sich die Aufwärtsentwicklung des Vereins ungebrochen fort. Nach dem Ende des Krieges und der damit erfolgten Besetzung der Pfalz durch die Franzosen wurde dem Verein jede schießsportliche Tätigkeit bei Strafandrohung untersagt. Die Waffen mussten abgegeben werden, jeder Versuch sie zurück zubekommen scheiterte.

Erst als im Nov. 1930 die französischen Truppen abgezogen wurden, konnte die schießsportliche Tätigkeit der „Zimmerstutzengesellschaft“ wieder aufgenommen werden.
Im gleichen Jahr erfolgte auch die Vereinigung mit der im Jahre 1900 im „Weißen Rössl“ durch Direktor A. Döring gegründeten „Schützengesellschaft Tell“.
Tätig als OSM dieser Schützengesellschaft waren:

Lorenz Knecht 1900 – 1905
Anton Reich 1905 – 1930

Die so größer gewordene „Zimmerstutzengesellschaft“ entfaltete sich zu neuer Blüte. Für die alten und neu hinzugekommenen Mitglieder wurde ein moderner Zimmerstutzenstand mit 5 Schießbahnen errichtet.
Außerdem wurde in der Frankenthaler Straße im Gartengelände von Walter Treiber eine vorbildliche Anlage für das Kleinkaliber Schießen ausgebaut und im Jahre 1934, anlässlich des 1. Kurpfälzischen Schützenfestes, in Betrieb genommen. Den Schützen wurde damit ein zeitgemäßes Schießen ermöglicht.
Da neben dem Schießen mit Zimmerstutzen und KK-Gewehr auch das Schießen mit Pistole und Bogen ausgeübt wurde, wurde der Name des Vereins im Jahre 1934 in „Schützengesellschaft Oggersheim 1887 e. V.“ umgewandelt.
Mit Beginn des Jahres 1934 wurde durch die „Schützengesellschaft Oggersheim 1887 e. V.“, das jährlich stattfindende Kurpfälzische Schützenfest organisiert. Diese Schützenfeste waren mit Preisschießen, Festumzug mit Kapelle, Jahr-marktrummel, Schützenball und Feuerwerk stets ein Großereignis für die Bevöl-kerung in Oggersheim.
Die Schützen der SGO 1887 e. V. belegten bei den Wettbewerben dabei stets vordere Plätze und gewannen eine Vielzahl von Preisen und Auszeichnungen.
Mit dem 4. Kurpfälzischen Schützenfest, das vom 31. Juli – 8. Aug. 1937 statt-fand, feierte die SGO 1887 e. V. auch ihr 50jähriges Bestehen.
Einen schweren Rückschlag musste der Verein dann aufgrund des verlorenen 2. Weltkrieges hinnehmen. Er verlor seine Schießstände, die Waffen und seine Vereinsfahne.
Der Überlebenswille konnte dem Verein jedoch nicht genommen werden und bereits 1951 lebte er wieder auf und konnte 1952 sein 65-jähriges Bestehen feiern.
Mit dem Luftgewehr Schießen begann eine neue schießsportliche Betätigung. So fand das 10. Kurpfälzische Schützenfest am 07./08./12. /14 und 15. Juni 1952 gleichzeitig mit dem 65-jährigen Jubiläum des Vereins statt. Mit dem am 11./12./18. und 19 Juli 1953 durchgeführten 11. Kurpfälzischen Schützenfest endete die Reihe dieser Veranstaltungen.
Da noch keine vereinseigene Schießanlage und damit auch kein Vereinsheim vorhanden war, musste auf Lokale mit Nebenzimmer ausgewichen werden.
Die im Jahre 1938 bei der Firma Brauerei Heinrich Treiber in Oggersheim in der Schillerstraße 33 eingerichteten 6 Zimmerstutzenstände waren in Folge der politischen Ereignisse verloren gegangen.
Der Verein nutzte deshalb von:

1952 – 1956 das Lokal „Zum Kaiser Friedrich“
1957 - 1961 das Lokal „Zum goldenen Pflug“

Bei der im Jahre 1961 durchgeführten Hauptversammlung des Vereins im Lokal „Zum Güterbahnhof“ informierte der OSM Erich Wolf die Mitglieder des Vereins, dass wegen anderweitiger Nutzung im Gasthaus „Zum goldenen Pflug“ nicht mehr geschossen werden kann. Durch das Entgegenkommen des Inhabers der Gaststätte „Zum Bayrischen Brauhaus“ könnte dort, unter polizeilichen Auflagen, dem Schießsport mit Luftgewehren wieder nachgegangen werden. Bei dieser Versammlung drückte der OSM seine Hoffnung aus, dass der Verein auf dem am 04.06.1955 gekauften Grundstück und mit der an 17.08.1957 erteilten Bau-genehmigung, bald über eine eigene Schießanlage verfügen würde. Geplant war ein Schützenhaus mit 8 Luftgewehrständen und einem Aufenthaltsraum.
Die Einweihung dieser Anlage fand dann 1969 statt. Bis dahin war viel Eigen-leistung der Mitglieder erforderlich gewesen.
Diese Schießanlage in der Speyer Straße 91 (jetzt 39) wurde in den folgenden Jahren um 5 KK-Stände 25m und 12 KK-Stände 50m erweitert. Leider bestand diese mit sehr viel Eigenleistung erbaute Schießanlage nicht sehr lange. Durch die Stadt Ludwigshafen wurde das Gebiet, in dem die Schießanlage lag, zu Baugebiet erklärt und die SGO musste ihre Schießanlage aufgeben. Der Verein bekam am Ortsrand von LU-Oggersheim ein neues Gelände zum Bau einer Schießanlage. Dieses Grundstück wurde am 17.08.1982 unter der Urkunden Nr. 2080/82 B von der Stadt Ludwigshafen gekauft.
Diese Schießanlage mit Gaststätte in der Lambsheimer Straße 5 in Oggersheim wurde dann am 29.04.1983 geplant, genehmigt, gebaut und am 07.09.1985 von den Schützen des Vereins in Betrieb genommen. 1987 beging der Verein dann sein 100jähriges Jubiläum.
Im Jahre 1997 wurde durch Schützen der SGO 1887 e.V. ein ehemaliger Lagerraum zu einem „Schützenstübchen“ ausgebaut und eingerichtet, das seither für gesellige Treffen nach dem Schießen genutzt wird.
Große Probleme bereiteten der SGO1887 e. V. die im Zeitraum von 1995 – 1997 durchgeführten Lärmmessungen. Diese ergaben, dass das Schießen mit bestimmten Großkaliber Lang- und Kurzwaffen Lärm erzeugte, der zum Teil weit über den gesetzlichen Vorgaben lag. Nach Besprechungen mit den zuständigen Behörden von Stadt und Land, Gutachtern und Betroffenen Nachbarn blieb nur der Ausweg den 25m-Stand und 4 Bahnen des 100m-Standes beinahe vollständig massiv zu überdachen. Diese Überdachung wurde zusätzlich mit Substrat abgedeckt und begrünt. Nur dadurch war es möglich weiterhin mit allen zugelassenen GK Lang- und Kurzwaffen zu schießen.
Da diese Baumaßnahmen erhebliche finanzielle Mittel - insges. 304.000 Euro - erforderte, stellte der Verein einen Antrag auf einen Zuschuss nach dem „Goldenen Plan“ und Zuschuss von der Stadt Ludwigshafen in Höhe von je 121.500 Euro.
Während der Bearbeitungszeit bis zur Bewilligung der Zuschüsse und der Erteilung einer Baugenehmigung baute der Verein die Geschoßfänge um. 1999/2000 wurde der 25m-Geschoßfang von mit Sand gefüllten Altreifen auf einen Stahlgeschoßfang umgebaut. Dies erfolgte sowohl finanziell als auch arbeitsmäßig durch die Mitglieder des Vereins ohne Unterstützung von außerhalb. Damit wurde es möglich beim Schießen anfallendes Geschoßmaterial umweltgerecht zu ent-sorgen und der Wiederverwertung zu zuführen. Im Jahre 2002 wurde der Geschoßfang des 50m-Standes auf Stahl umgerüstet und 2003 als letztes der 100m-Stand.
Nachdem die beantragten Zuschüsse bewilligt waren und mit Datum 01.03.2000 die Baugenehmigung erteilt wurde, konnte mit dem Umbau der Schießanlage begonnen werden. Dieser Umbau wurde bis auf wenige Arbeitsleitungen einiger Firmen durch die Mitglieder des Vereins bewältigt. 
Begonnen wurde mit dem 25m-Stand. Danach wurden 4 Bahnen des 100 m-Standes abgetrennt und für das Schießen mit GK-Gewehren bis auf wenige Meter vor dem Geschoßfang überdacht.
Diese Umbaumaßnahmen waren Ende 2004 weitgehend abgeschlossen und mit Datum 04.11.2004 wurden die Stände zur Nutzung freigegeben. Damit war das Schießen mit GK Kurz- und Langwaffen ohne Lärmbelästigung nach außen möglich.
Dies kommt auch den 3 seit langer Zeit bei der SGO 1887 e.V. eingemieteten Gastvereinen, die keine eigenen Anlagen besitzen, zugute, die überwiegend mit GK-Waffen schießen.
Im Jahre 2005 wurde dann der 10m-Stand Nr. 1 vollständig überdacht. Auch diese Baumaßnahme wurde allein durch die Mitglieder des Vereins bewältigt. Hilfe von außen war nicht erforderlich. Als weitere Baumaßnahme wurde 2006/07 auf einer bisher ungenutzten, von Mauern umgebene, Freifläche von ca. 130 m², nach Erteilung der beantragten Baugenehmigung, in Eigenleistung – sowohl finanziell als auch arbeitsmäßig - ein Gebäude erbaut.  
Damit erhielt der Verein, außer einigen Räumen für unterschiedliche Nutzung, endlich ein großes Büro, in dem der Vorstand des Vereins ungestört von anderen Aktivitäten seine Sitzungen abhalten kann und sämtliche noch existierende Vereinsunterlagen zusammengefasst verfügbar sind.
Seit 2009 ist die SGO dabei alle Eternitdächer der Schießanlage mit Alublechen neu zu überdachen, da diese Dächer mit den Jahren starke Witterungsschäden aufweisen. Ebenso wurden alle Blenden und Außenmauern mit Alublechen als Witterungsschutz „überkront“. Dies erforderte hohe finanzielle Aufwendungen, die wieder allein von dem Verein getragen wurden.  
Aufgrund all dieser und weitere nicht aufgeführten Maßnahmen seit Bestehen der Schießanlage zählt die Anlage zu den vielseitigsten und mordernsten Anlagen im Bereich des Pfälzer Sportschützen Bundes.
Viele Vereine, die Schießsport betreiben und Disziplinen schießen wollen, die auf ihren Anlagen nicht geschossen werden können, kommen jedes Jahr auf die Schießanlage der SGO 1887 e.V. um als Gastschützen diese Disziplinen zu schießen.
Der Pfälzer Sportschützen Bund lässt seit 2004 einen erheblichen Teil der Landesmeisterschaften sowie den 3-Länder-Wettkampf (Saarland-Pfalz-Niedersachsen), der 3-jährlich stattfindet, auf der Anlage der SGO 1887 e. V. schießen.
Auch für die weitere Zukunft wird die SGO 1887 e.V. sicher stellen, dass ihre Sportschützen auf einer Schießanlage ihren Sport ausüben können, die alle schießsportlichen Anforderungen erfüllt.
Nachdem die Fahne des Vereins in den Nachkriegswirren „verloren“ ging, wurde zum 125-jährigen Jubiläum des Vereins eine neue Standarte mit den Wappen der SGO 1887 e. V. angeschafft.
In unserem Verein legen wir großen Wert auf Toleranz, was sich darin zeigt, dass wir Mitglieder aus vielen Nationalitäten und verschiedensten Religionen in unseren Reihen haben.
Außerdem ist die Integration Behinderter ein großes Anliegen der Schützengesellschaft Oggersheim.
Dies zeigt sich auch in der Barrierefreiheit unserer Schießstände.